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Sonnenuntergang

Malakka

  • Autorenbild: Madeleine Schauer
    Madeleine Schauer
  • 14. Jan. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Tag 141 - Willkommen in Malaysia


Der frühe Vogel... Müde haben wir uns aus der Kapsel gequält und sind recht zeitig losgezogen zur Fernbushaltestelle. Auf dem Weg dahin haben wir uns kurz verirrt und wurden von einem netten Einheimischen gerettet, der uns den richtigen Weg zur Haltestelle zeigte - quer durch die Büsche, vorbei an den Mülltonnen, die Treppe hoch und durchs Gebäude - war aber um Welten schneller als außen rum. ;-)


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Unser Bus war überraschend leer, nur acht Leute saßen drin - und davon saßen zwei in der ersten Reihe am Steuer. ;-) Wir haben es uns so richtig bequem gemacht, die Lehne kann man nämlich wirklich weit zurückstellen, eine Stütze für die Beine gibt es auch und theoretisch hätten die Sessel sogar eine Massagefunktion gehabt! Wenn das in den Bussen hier immer so ist, kann die Reise ja losgehen. ;-)


Überraschend schnell waren wir auch an der Landesgrenze, durch die Immigration durch und saßen wieder im Bus, dann aber auf malayischer Seite. Damit haben wir das dritte Land in dieser Woche erreicht, am Montag früh waren wir noch auf unserer Farm... Links und rechts sieht man bis zum Horizont nur Palmen, Palmen, Palmen. Wahrscheinlich haben wir in den vergangenen 4,5 Monaten nicht so viele Palmen gesehen wie allein heute. ;-)


Einige Stunden später waren wir dann in Malakka (oder Malacca, Melacca, Melaka, es gibt wahrscheinlich hundert Schreibweisen). Wir sind ziemlich schnell in eine Mall gestolpert, eigentlich auf der Suche nach einer Toilette. Das WLAN dort hat uns aber gerettet, kamen die Check-In-Infos der Unterkunft doch alle per WhatsApp an... Um die Zeit bis zum Check-In zu vertrödeln, haben wir uns gleich noch um Bargeld und eine SIM-Karte gekümmert, jetzt können wir nicht mehr verloren gehen. :-)


Die Altstadt Malakkas ist wirklich ganz ganz niedlich! Berühmt ist sicher der Dutch Square mit seinen roten Häusern, dem Stadthuys und der kleinen Windmühle. Man könnte sich fast wie in Europa fühlen! Wären da nicht die kitschigen Fahrrad-Tuktuks und das aufblasbare Einhorn, das durch die Straßen tanzt... ;-)

Wir sind eine Runde an den bunten Häusern am Flussufer entlang spaziert und haben uns dann von der europäischen in die asiatische Welt gewagt.

Die Jonker Street ist die bekannteste Straße der Stadt, mit zahlreichen chinesischen Läden, Essensständen, bunten Häusern und roten Lampions. Hier kann man ewig bummeln und gucken (und Bubbletea schlürfen...). :-)

Genau wie in Singapur ist es faszinierend, wie die Religionen hier nebeneinander existieren. Da staunen wir gerade noch über den chinesischen Tempel, laufen zwei Schritte und fallen über die Moschee, die sich wirklich ganz direkt neben einem Hindu-Tempel befindet. So unterschiedlich und doch so nah beieinander.

Abends haben wir uns den Bauch auf dem Nachtmarkt an der Jonker Street vollgeschlagen, der ausschließlich am Wochenende stattfindet. Wir Glückspilze hatten das überhaupt nicht eingeplant, aber nehmen die guten Zufälle natürlich dankend an. ;-) Für schmale 5€ haben wir einen Ei-Burger, Fischbällchen in Satay-Sauce, acht Dumplings und zwei Pasteten bekommen. :-) Und wir haben zwei der Menschen wieder gesehen, die mit uns im Bus saßen!

Die Stadt zeigt abends ein ganz anderes Gesicht, voller Lichterketten, blinkender Reklamen und bunt angestrahlter Bäume. Was für ein erster Tag in Malaysia! :-)

Das war's erstmal mit dem täglichen Blog schreiben. Ab jetzt wird wieder einer pro Stadt veröffentlicht - falls wir uns so viele Erlebnisse so lang merken können. ;-)

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