Mission Beach

Tag 86 - Schon wieder ein Reisetag

Wieder mal haben wir endlos viel Zeit mit Warten auf das Taxi, die Fähre und den Bus vertrödeln müssen. Immerhin haben wir eine nette Runde Karten am Hafen gespielt. ;-) Busfahrten sind auch immer ganz gut, um den Wechsel der Landschaften zu beobachten - jetzt sind wir von grünen Hügeln und Savanne zu Regenwald übergegangen. Das merkt man auch an der deutlich schwüleren Luft, die uns beim Zwischenstopp in irgendeinem Kaff begrüßt hat. Für ein paar lustige Fotos war der Aufenthalt aber prima. ;-)

Abends sind wir dann endlich in Mission Beach angekommen, ein 800-Seelen-Dorf irgendwo zwischen Townsville und Cairns. Dieser Zwischenstopp ist zur Erholung gedacht, bevor dann in Cairns nochmal so richtig Action ist. Deswegen sind wir jetzt auch nicht im Hostel untergebracht, sondern im Resort mir vier Pools, fluffigen Handtüchern, Netflix und Mini-Kühlschrank.

Gleich bei Ankunft mussten wir erstmal in den Pool springen, dort hat uns nämlich ein ganz besonderes Wesen erwartet... ;-)

Ausgestattet mit Schwimmreifen und Wasserball lässt es sich wirklich herrlich planschen. Auch der plötzlich einsetzende Nieselregen hat uns nicht wirklich abgehalten. ;-)

Mangels Küche mussten wir beim Abendessen etwas improvisieren, aber Instant-Nudeln und eine ganze Gurke dazu haben ja noch keinem geschadet... ;-) Ein Filmabend für uns vier Deutsche durfte nicht fehlen, dann sind wir in die weichen Betten gefallen.

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Tag 87 - Chillen in Mission Beach

Wir hatten uns schon in Sydney mit Peggy dazu verabredet, irgendwann auf dieser Reise einen Breakfast Burrito zu essen. Da wir bisher nicht über den passenden Ort gestolpert sind, haben wir jetzt endlich die Gelegenheit genutzt! Auch die 30 Minuten Fußweg in der schwülwarmen Luft haben wir dafür auf uns genommen! ;-) Belohnt wurden wir mit einem tollen kleinen Gartencafé und dem besten Burrito, den man sich vorstellen kann! :-) Ein Einheimischer pflückte währenddessen Chilischoten und frische Papayas vom Baum und hat uns gleich eine Frucht angeboten, als kleine Beilage zum Frühstück.

Wir haben auch Bekanntschaft gemacht mit einer netten älteren Dame, die uns plötzlich auf Deutsch ansprach. Sie sei Schottin, ihr Mann Deutscher und sie lebe schon seit fast 20 Jahren in diesem kleinen Örtchen. Ganz ganz nett! :-) Und nicht zu vergessen sind da Helga und Helene (und Heike, die haben wir erst später entdeckt), die neugierigen Hennen, die unter dem Tisch Krümel aufpicken. Ob sie wirklich so heißen, werden wir aber nie erfahren... ;-)

Auf dem Rückweg sind wir noch über ein großes muskulöses Känguru gestolpert, gar nicht mal so niedlich... Eigentlich gibt es hier auch große Emu-ähnliche Vögel namens Cassowary. Wir haben aber nur die Straßenschilder gesehen, keinen Vogel.

Gibt man erwachsenen Menschen einen Pool, einen Ball und eine Wasserpistole, werden sie wieder zu kleinen Kindern, soviel kann man zu unserer Nachmittagsgestaltung sagen... ;-)

Ein bisschen Wellness im Resort muss auch sein - wir haben lange nicht so gelacht wie über unsere Gesichtsmasken... ;-)

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Tag 88 - Aufbruch zur letzten Station

Für ein paar Mutige hat der Tag mit einem echten Adrenalinkick angefangen - mit einem Fallschirmsprung aus 4,5 Kilometer Höhe. Wir anderen sind als moralische Unterstützung mitgekommen und haben die Sprünge von unten beobachtet. Alle sind heil und happy unten angekommen! :-) Der Strand könnte auch direkt aus einem Film kommen... :-)

Den Rest des Tages mussten wir noch irgendwie verdaddeln, da unser Bus erst 18:00 Uhr fahren sollte. Also haben wir uns alle wieder an den schönsten Pool gepackt und den Vitamin-D-Spiegel in unermessliche Höhe getrieben. ;-) Dank der netten Sitzgelegenheit im Wasser haben wir beide sogar im Pool gepicknickt, da schmeckt's doppelt so gut. ;-)

Kurz nach 18:00 Uhr kam dann tatsächlich unser letzter roter Greyhound-Bus. Ein komisches Gefühl, nachdem wir so viele Stunden gemeinsam in diesen Bussen verbracht haben.

Unspektakuläre zwei Stunden später haben wir dann unser allerletztes Ziel Cairns erreicht. Hier erwarten uns nochmal einige spektakuläre Tage, bevor dann der Abschied kommt.