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Sonnenuntergang

Letzter Tag in Singapur

  • Autorenbild: Madeleine Schauer
    Madeleine Schauer
  • 13. Jan. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Tag 140 - Erholung im Grünen


Eigentlich wollten wir gestern schon raus in die Natur, aber der Regen hat uns ja einen Strich durch die Rechnung gemacht. Heute sind wir dann aber doch zu den Southern Ridges losgezogen. Diese Wanderwege verbinden mehrere Parks in der Stadt miteinander und sind insgesamt etwa zehn Kilometer lang. Unter Park versteht man hier aber zum Teil tatsächlich Regenwald, sodass wir den Großteil der Zeit umgeben von saftigem Grün gelaufen sind. Teile des Weges sind ähnlich wie ein Baumwipfelpfad, andere führen durch liebevoll angelegte Gärten.

Am Faber Point hat man definitiv einen spannenden Blick über die ganze Stadt und die Regenbogenstufen haben uns irgendwie an Rainbow Beach erinnert. Außerdem gibt es dort das wahrscheinlich schickste WC Singapurs - draußen steht tatsächlich auch award-winning dran. ;-) Nicht so gut gefallen haben mir 16 Mückenstiche, die ich während einer zehnminütigen Pause eingesammelt habe...

Mittags sind wir zurück ins Tekka Centre gefahren, in dem wir schon am ersten Tag gegessen haben - heute mal indisch. :-) Danach hat uns der Regen mal wieder eingeholt und wir haben entschieden, dass wir von Singapur eigentlich alles gesehen haben.


Die Zeit verging schon wieder rasend schnell! Gerade waren wir noch am Flughafen, jetzt können wir schon auf das nächste Land zurückblicken. Wir haben all das gesehen, was uns wichtig war und sind trotz angekündigtem Dauerregen fast gar nicht nass geworden. :-)


Wir staunen jeden Tag darüber, wie weit voraus gedacht manches in Singapur ist. Neulich in der Bahn haben wir gesehen, dass beim Einfahren in eine Haltestelle ein detaillierter 3D-Plan des jeweiligen Bahnhofes angezeigt wird, mit allen Ausgängen und den jeweiligen Sehenswürdigkeiten, Fahrstühlen und Umsteigemöglichkeiten. Hier kann man sich wirklich nicht verirren. ;-)


Singapur ist aber auch mehr als die futuristische Stadt, die wir alle im Kopf haben. Natürlich gehören auch der wahnsinnig moderne Indoor-Wasserfall am Flughafen und die spektakulären Gärten zum Stadtbild. Aber eben auch die spannenden und für uns völlig fremden arabischen, indischen und chinesischen Viertel; die vielen Religionen, die hier nebeneinander existieren und das Multikulti der Menschen, die hier leben. Singapur hat uns überrascht und wir haben uns wohler gefühlt, als wir das am Anfang nach dem Leben auf der Farm gedacht haben.

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