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Sonnenuntergang

Freiheit

  • Autorenbild: Madeleine Schauer
    Madeleine Schauer
  • 30. Aug. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 5. Sept. 2023

Tag 4 - Nusa Ceningan


Der Tag hat mit Bananen-Pancakes auf unserer kleinen Terrasse begonnen, wie könnte es schöner sein?


Nusa Lembongan ist zwar eine kleine Insel, aber immer zu Fuß unterwegs ist doch schwierig, vor allem weil es keine Fußwege gibt, nur kleine Straßen. Daher haben wir uns heute tatsächlich ins Abenteuer gestürzt und einen Scooter gemietet. Das ist hier alles unkompliziert und fix erledigt und nach kurzer Einführung waren wir dann auch startklar. Natürlich immer brav mit Helm! :-) Am Anfang war der Stresspegel noch hoch, aber Marvin ist ja ein geübter Fahrer, er hat das prima gemacht!!


Mit unserem neuen Gefährt (wir haben es Speedy Gonzalez genannt!) haben wir uns dann auf die Nachbarinsel gewagt, Nusa Ceningan. Dorthin führt eine kleine Brücke namens Yellow Bridge, ganz niedlich, aber auch ganz schön schmal.

Auf der Insel haben wir uns einfach ein bisschen treiben lassen und immer mal angehalten, wenn uns ein Ausblick gefallen hat. Links und rechts tauchen immer mal kleine Bars und Cafés auf und immer wieder der schöne Blick auf das seichte Wasser zwischen den Inseln. Bei Flut türkisblau, bei Ebbe tauchen dann die Seegras-Plantagen auf (nicht mehr ganz so hübsch, um ehrlich zu sein...)

Besonders gefallen hat uns allerdings die Blue Lagoon mit ihrem wirklich unglaublich schönen Wasser! Auch der Secret Point Beach ist hübsch, allerdings kein echter Geheimtipp, wie der Name vermuten lassen würde. Der Secret Beach wiederum hat uns ganz schön ins Schwitzen gebracht, der ist nämlich wirklich schwer zu erreichen, sodass wir Speedy Gonzalez beizeiten stehen gelassen haben und uns zu Fuß den Weg gebahnt haben (und dabei auch zweimal falsch gelaufen sind und das in der feuchtheißen Tropenluft...). Belohnt wurden wir aber mit einem fast menschenleeren, aber sehr steinigen Strand, schön für ein Päuschen.


Den Nachmittag haben wir wieder am Dream Beach verbracht. Diesmal auch im Wasser (endlich im Indischen Ozean!), aber bei Ebbe ist der Weg ins kühle Nass gar nicht so einfach.


Zum Schluss unsere kleinen Anekdoten des Tages:

Uns hat ein Scooter überholt, der schwer beladen mit Kleinkram war, unter anderem mit Plastiktütchen voller (Gold-)Fische (hat uns sehr an "Findet Nemo" erinnert!)

Hier sind unglaublich viele Deutsche, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Schon fast ein bisschen anstrengend, wenn man doch schon so in der Ferne ist. Dafür haben wir heute vier große deutsche Teenager-Jungs beim Sandburgen bauen beobachtet, das war sehr heiter!

Beim Abendessen saß erst ein Gecko an der Wand, beim zweiten Blick zwei Geckos, beim nächsten drei,... Fünf haben wir insgesamt gefunden. ;-)

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