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Sonnenuntergang

Sunshine State (mal mehr und mal weniger)

  • Autorenbild: Madeleine Schauer
    Madeleine Schauer
  • 7. März 2018
  • 3 Min. Lesezeit

Der Tag ging schon mal gut los, als wir von einem Rasenmähermann geweckt wurden, aber wenigstens wird man mit dem Duft von frisch gemähtem Gras entschädigt. 😉 Als uns dann aber ein Laubbläsermann das Frühstück auf der Terrasse vermiest hat, weil er mir Blätter in meinen Tee gepustet hat, waren wir dann doch kurz sauer und haben uns nach drinnen verzogen.

Heute war dann auch der erste Tag, an dem ich Hosen in drei verschiedenen Längen anhatte. 😀 Ging los mit halblang, weil es doch erst recht kühl war, nach dem Fahrradfahren aber dann furchtbar warm, also kurze Hose. Und die lange Hose hatte sich schon länger angekündigt, haben sich doch da einige schwarze Wolken am Himmel versammelt, die sich unbedingt über uns abregnen wollten. Den ersten Wolkenbruch haben wir zum Glück drinnen verbracht, dann haben wir uns Regenjacken und ich Gummistiefel geschnappt und uns nach draußen gewagt. Nur die beiden anderen Mädels wollten nicht auf Jonas hören, der unbedingt die Jacke empfohlen hat, in Florida kann es nämlich schlagartig anfangen zu regnen, ohne sich vorher anzukündigen. 🤨 Die beiden haben dann aber draußen gemerkt, dass das vielleicht doch nicht so schlau war und mussten eine ganze Weile in einem Käfig bleiben, um wenigstens ein Dach über den Kopf zu haben. 😀Wir beide haben uns todesmutig in den Waschbärkäfig gewagt und sind auch ordentlich nass geworden, was dann auch irgendwann kalt wurde, aber immerhin nicht völlig durchnässt. Sunshine State von seiner besten Seite also! 😉 Da haben sich heute bei mir die Wechselsachen tatsächlich mal ausgezahlt! 😀

Nachmittags schien dann plötzlich wieder die Sonne, als wäre überhaupt nichts gewesen. Leider war das Gras trotzdem zu nass, um mit Tieren nach draußen zu gehen. Aber wir hätten natürlich wie gestern das kleine Opossum Sunny mit Glöckchen um den Hals im Hospital frei laufen lassen können, so süß, wenn sie klingelnd um die Ecke kommt. 🤪 Naja, da wir nicht rauskonnten und auch sonst nichts mehr zu tun war und weder Donna noch Lauren heute da waren, durften wir eine Stunde eher gehen. Diese freie Zeit haben wir zuhause genutzt, um den Online Check-In für den Mietwagen zu machen, hat sich allerdings als schwierig rausgestellt, bis wir auf die Idee kamen, mal Kannhuser auszuprobieren, damit kommt die amerikanische Webseite klar. 😉

Heute Abend haben wir uns tatsächlich trotz schmerzhafter Beine meinerseits nochmal auf die Fahrräder geschwungen und sind die drei Meilen zu einer Stelle gefahren, von der Bianca meinte, dort könne man einen tollen Sonnenuntergang sehen, ohne dass der Highway im Blickfeld ist. Wir sind genau zur markierten Stelle gefahren, haben uns da auf den Hügel gesetzt, sah auch tatsächich ganz nett aus, bisschen wolkig vielleicht. Später sind wir dann aufgestanden und noch ein Stück auf den Hügel gestiegen, rote Kugel am Horizont, aber immer noch nicht soooooo atemberaubend wie gedacht. Und dann sehen wir, wie da vor der roten Sonne menschliche Silhouetten stehen und DANN ERST haben wir gecheckt, dass das da hinten die Stelle ist, von der Bianca geredet hat, nicht da wo wir waren! 🤔 Die Erkenntnis kam aber leider echt ein bisschen zu spät, also müssen wir wohl morgen nochmal dahin, wenn wir abends noch fit genug für dieses zusätzliche Workout sind. 😉 Aber der Weg an sich ist wenigstens nett, da waren dann die ganz schicken Communities, an deren Eingangsschild steht, dass man für die Zufahrt zum Golf Court doch bitte den anderen Eingang nutzen soll (erstmal einen Golf Court auf dem Gelände haben 😲) und die wunderbaren Fuß-/Radwege, die tatsächlich von Kokospalmen gesäumt sind (was wir gar nicht gemerkt hätten, wenn da nicht plötzlich Kokosnüsse auf dem Weg gelegen hätten, über die ich fast gefallen wäre 😙).

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