Auf Jeep-Safari
- Madeleine Schauer
- 25. Sept. 2021
- 2 Min. Lesezeit
Eins kann ich vorweg nehmen: Heute war für mich der bisher beste Tag meines Aufenthaltes hier! 🤩 Es ist jetzt schon einige Stunden her, aber mir fehlen immer noch ein bisschen die Worte... 😀
Wir sind super früh aufgestanden und haben sogar noch im Dunkeln auf dem Balkon gefrühstückt, um dann pünktlich 7:30 Uhr am Treffpunkt zu sein. Wir sind dann gemeinsam mit ungefähr 25 Mitschülern und unseren beiden EF-Guides mit dem Bus nach Valletta gefahren und von dort aus mit der Fähre 45 Minuten bis nach Gozo. Unser Plan für heute: Jeep Safari! 🤩
Auf Gozo angekommen, haben wir unsere Jeeps begutachtet und da ist uns erst so richtig klar geworden, auf welches Abenteuer wir uns da eingelassen haben. 😀 Ich glaube, in Deutschland würde so ein Fahrzeug aus diversen Gründen nicht mehr als straßentauglich gelten, aber wir sind ja schließlich auch in Malta... 😉 Mit insgesamt fünf Jeeps haben wir uns dann auf den Weg gemacht, um die Insel zu erkunden. Wir hatten (wahrscheinlich zum Glück 😀) ein Mädchen aus Österreich als Fahrerin und sie hat das wirklich sehr gut gemacht, Linksverkehr mit einem alten Jeep ist sicher nicht ohne! Wir sind auch einmal in den Genuss gekommen, einen unserer Guides als Fahrer zu haben, sein Fahrstil war dann schon eher abenteuerlich und hat uns das ein oder andere Mal zum Kreischen gebracht - sicherlich mit voller Absicht... 🤭
Wir haben viele schöne Plätze gesehen, zum Beispiel sagenhafte Ausblicke in Mġarr ix-Xini, an den Sanap Cliffs und der Billingshurst Cavern. 🙂 Wir haben eine kleine Bootstour gemacht und einige kleine Grotten mit tiefblauem Wasser gesehen, hier könnte man sicherlich ausgezeichnet schnorcheln! 🙂 Auch ein kleiner Zwischenstopp im Souvenir-Shop war drin. Wir haben außerdem den beeindruckenden Felsbogen Wied Il-Mielaħ und die berühmten Salzpfannen bestaunt (hier wird das Meersalz gewonnen). Zum Schluss haben wir uns dann den Dreck im Meer abgewaschen und endlich einen richtigen großen Sandstrand genießen können. 🙂
Ich kann das Gefühl leider nicht richtig in Worte fassen, aber der Fahrtwind in den Haaren, die abenteuerlichen kleinen Wege, die weite Landschaft, die heiße Sonne auf der Haut, die in die Jahre gekommenen Jeeps - ich bin nachhaltig beeindruckt, wie großen Spaß mir diese wilde Fahrt gemacht hat! 😎🤩





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